St. Petersburg, jetzt muss ich Dich verlassen. Was ist es, dass Dich so anziehend macht? Deine traurige Geschichte in der Du 900 Tage von der Wehrmacht belagert wurdest um Dich systematisch auszuhungern? Über 1 Mio. Deiner Einwohner überlebten dies nicht. Sind es Deine Kunstschätze, die Rembrandts, Raffaels, Da Vincis, Picassos oder Michelangelo? Sind es Deine Kanäle, an denen schon Dostojewski's traurige Romanfigur Raskolnikov abwesend entlangtaumelte zum Haus seiner geliebten Sonja um Ihr den Doppelmord an der alten Frau und Ihrer Tochter zu gestehen, die im Haus etwas weiter abwärts des Gribojedow-Kanals wohnten? Sind es Deine Zarenpaläste in Peterhof und Puschkin oder ist es Deine Altstadt mit Ihren verschnörkelten Häusern? In den Sommernächten werden Deine wunderschönen Brücken hochgefahren um den großen Schiffen Einlass zu gewähren, weil Landverkehr für Dich nur ein notwendiges Übel ist. до свидания Санкт-Петербург. Wir sehen uns wieder