Woche 3 - почему не на самолете? Warum nicht mit dem Flugzeug? Why not by plane?
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почему не на самолете? Warum nicht mit dem Flugzeug? hat mich Julia, die Köchin der Sportbar gefragt.....
Eine ereignisreiche Woche liegt hinter mir. Nahe Tallinn machte ich mich auf zur letzten Etappe in der EU. Es sollte nach Narva, der Grenzstadt zu Russland gehen. Auf dem Weg liegt die Stadt Sillamäe, die zu Sowjetzeiten nicht auf den Landkarten existierte, wg. Entwicklung chemischer und nuklearer Waffen. Allerdings eine Ort mit wunderschönen alten Gebäuden. Auch alte Geisterstädte liegen nahe der Straße. Arbeiter der naheliegenden Mienen haben dort gelebt. Ein paar Alte gibt es noch dort. Bei meinem Streifzug traf ich Dimitri auf seinem Quad, von dem ich erst dachte er sei ein Grenzbeamter aber sie tragen hier einfach alle gerne Tarnanzüge. Gemeinsam fuhren wir dort ein bisschen durch das Gelände. Netter Kerl und endlich mal Gelegenheit mein Russisch auszupacken. Nachdem mir immer noch das erforderliche D-Schild fehlte, sah ich einen Wohnwagen mit dem gewünschten kleinen "D" und liebenswürdigerweise überließen mir Jolanda und Carsten das Objekt meiner Begierde Anschließend registrierte ich mich dann online in der Touristeninformation für den Grenzübertritt am nächsten Tag für 10 Uhr. 4 Stunden sollte die ganze Prozedur dann dauern, dafür aber alles ganz entspannt und immer in guter Gesellschaft zweier estnischer Brüder, die sich um mich kümmerten. Die Russen ließen einem alle Zeit der Welt die erforderlichen Zollpapiere und Migrationkarte gewissenhaft auszufüllen. Als erstes fallen einem in Russland die Fahrgewohnheiten auf. 20 kmh schneller als erlaubt sind Standart, also 80 in Ortschaften und 110 ausserhalb, und das bei Schlaglochpisten. Da braucht es gute Nerven und es kommt schon vor, dass man von 2 Autos gleichzeitig überholt wird. Trotzdem würde ich das Fahrverhalten nicht als rücksichtslos bezeichnen, nur als gewöhnungsbedürftig. Pünktlich zum WM-Beginn war meine erste Unterkunft in Russland dann auch eine Sportbar und nach diesem harten Tag schmeckte das Schaschlik mit Kartoffen und Bier einfach nur unglaublich. Nun bin ich in Petersburg und hab ich mich dort in einem Hochhausappartement einquartiert.
Kilometerstand: 3400
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почему не на самолете? Why not by plane? Julia, the cook of the sports bar, asked me....
An eventful week lies behind me. Close to Tallinn, I set off for the last kilometers in the EU. It should go to Narva, the border town to Russia. On the way there is the city of Sillamäe, which did not exist on the maps during Soviet times. Development of chemical and nuclear weapons. However, a place with beautiful old buildings. Even old ghost towns are near the road. Workers of the nearby mines lived there. There are still a few old ones there. On my trip I met Dimitri on his quad, of which I first thought he was a border official but they all like to wear camouflage. Together we drove a bit through the terrain. Nice guy and finally opportunity to unpack my Russian. After I still lacked the required D-sign, I saw a caravan with the desired small "D" and graciously Jolanda and Carsten left the object of my desire to me Then I registered online in the tourist information for the border crossing the next day for 10 Clock. 4 hours the whole procedure should take then, but everything very relaxed and always in good company of two Estonian brothers who took care of me. The Russian boarder officers where very pationed and helped me filling out the necessary custom forms and migration card. The first thing you notice about driving habits in Russia. 20 kmh faster than allowed are standard, so 80 in towns and 110 outside, and that at potholes. It takes good nerves and it happens that one is overtaken by two cars at the same time. Nevertheless, I would not call the driving behavior as reckless, only as getting used to. Just in time for the start of the World Cup, my first accommodation in Russia was a sports bar and after this tough day, the shashlik with its potatoes and beer tasted just amazing. Now I'm in Petersburg and have lodged there in a high-rise apartment.
Kilometers by now: 3400